Bildergalerie 2023

Mit seinem fachkundigen und kurzweiligen Vortrag über die schier unzähligen Tomatensorten bildete der 1. Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Wolnzach, Herr Georg Schmidpeter, den Auftakt unseres diesjährigen Veranstaltungsprogrammes.

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„Seit jeher hat die Rose die Gefühle und Phantasien der Menschen tief berührt“, so der Referent Thomas Janscheck, Dipl.Ing (FH) Gartenbau, der die zahlreichen Zuhörer in die „zauberhafte“ Welt der Rosen entführte. Er ging dabei natürlich nicht nur auf die Symbolik der Rosen ein, die in zahlreichen Liedern, Erzählungen und Mythen im Mittelpunkt stehen. Viele interessante Informationen, sowie praktische Tipps über Pflanzung und Pflege wurden ebenso gegeben wie Hinweise über geeignete Rosensorten in unseren Hausgärten und deren Begleitpflanzen. Ein sehr wertvoller und kurzweiliger Vortrag für Rosenfreunde und solche, die es werden wollen!

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Der diesjährige Obstbaumschnittkurs fand im Garten der Fam. Albert Thurner in der Hochstraße statt. Josef Stadler hat wieder fachkundige Informationen für einen fachgerechten Schnitt der Bäume, sowie praktische Tipps zur Anwendung der Schneidwerkzeuge gegeben. So können die zahlreichen Besucher ihre dabei erworbenen Kenntnisse bei den eigenen Bäumen anwenden.

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Als Ziel unserer Vereinsfahrt hatten wir diesmal das Salzkammergut in Österreich ausgewählt. Rund 40 reiselustige Leute haben sich im luxuriösen Reisebus der Fa. Kellerer dorthin chauffieren lassen.
Hier eine Kurzbeschreibung der Fahrt (aus der Reisebeschreibung der Fa. Kellerer), sowie einige Fotoeindrücke:

Die Reise führt Sie in eine der schönsten Teile der Alpen. Auf engstem Raum, eingebettet in herrliche Wälder und Berge liegen Natur und Kultur dicht beisammen. Das gebuchte Hotel liegt im Herzen des Salzkammerguts im kleinen Ort Hipping. Ruhig gelegen, fernab von Lärm und Stress wird das Haus schon in dritter Generation von der Inhaberfamilie geführt.

1. Tag: Abfahrt um 07.00 Uhr. Über München und Rosenheim geht es auf der deutschen Alpenstraße über Berchtesgaden zum Königssee. Dort großzügiger Aufenthalt für eine Schifffahrt, einen Spaziergang am See, einer Bergfahrt auf den Jenner und zum Mittagessen. Weiter geht die Reise ins schöne Attergau zum Hotel. Nach dem Begrüßungsschnapserl erwartet Sie ein reichhaltiges Abendbuffet.

2. Tag: Unsere Fahrt führt ins Salzburger Seenland. Dort besichtigen Sie eine Käserei (mit Käseverkostung). Entlang des Mattsees und Obertrumersees führt Sie der Weg zum Haunsberg auf 805m Seehöhe, einem herrlichen Aussichtspunkt auf die Salzburger Bergwelt. Im dortigen Gasthaus Kaiserbuche besteht die Möglichkeit Mittagessen einzunehmen. Anschließend Weiterfahrt zum Mondsee. Hier erwartet Sie das Schiff „Mondseeland“ zu einer Rundfahrt. Bei Kaffee und Kuchen genießen Sie das wunderschöne Panorama. Anschließend Rückfahrt zum Hotel.

3. Tag: Fahrt nach Gmunden. Besichtigung der historischen Stadt Gmunden (Kammerhof, Glockenspiel am Rathausplatz, Esplanade). Weiterfahrt nach Bad Ischl. Dort genießen Sie eine Bummelzugfahrt durch die Kaiserstadt. Es besteht die Möglichkeit einer kurzen Einkehr beim K+K Zuckerbäcker Zauner. Anschließend geht es über das Weißenbachtal, entlang des Attersees zurück zum Hotel.

4. Tag: Heimreise über den glasklaren Wolfgangsee mit Aufenthalt in St. Wolfgang und St.Gilgen. Entlang des Fuschlsees geht die Heimreise über Salzburg und München.

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Bei schönstem Sommerwetter konnten wir unser diesjähriges Sommerfest feiern. Rund fünfzig Mitglieder sind der Einladung gefolgt und verbrachten einen gemütlichen Samstagnachmittag und -abend im Freien vor dem Vereinsheim. Die selbstgebackenen Kuchen schmeckten vorzüglich zum Nachmittagskaffee; gegrillte Steaks und Grillwürstel sowie kalte Platten mit Radi oder Wurstsalat rundeten das Speiseangebot ab. Dazu durfte natürlich ein zünftiges Scheyerer Bier oder eine Schorle mit selbst gepresstem Apfelsaft nicht fehlen!

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40 Jahre Gartenbauverein Scheyern, ein wichtiger Grund für die „Gartler“, ihr Jubiläum im Vereinsheim der Gemeinde gebührend zu feiern. Erster Vorstand Godehard Reichhold gab den zahlreichen Mitgliedern einen Überblick über das vergangene Jahr, Frater Matthäus sprach in Vertretung des Ehrenmitglieds Abt Markus Eller Grußworte.

„Leider ist alles aber etwas anders als geplant abgelaufen“, so  Hans Fetsch, Gründungsmitglied, bis 2018 auch

1. Vorsitzender und seitdem 2. Vorsitzender des Vereins, „das  Unwetter am Samstagnachmittag hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Manche unserer Mitglieder, die für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt werden sollten, konnten aufgrund des Unwetters leider nicht kommen“. Zum Glück hatte man ausreichend Kerzen, so dass die Runde auch trotz des Stromausfalls nicht ganz im Finstern sitzen musste.

Thomas Janscheck, Landschaftsgärtner Dipl.-Ing. (FH), gab einen Abriss darüber, was die Menschen früher übers Gärtnern wussten und was inzwischen die junge Generation auch wieder interessiert, wie Infos zu den Eisheiligen, Pflanztage für Gemüse oder Hinweise zu Ernte und Lagerung.

Zu Gast auch die Vorsitzende des Kreisverbandes Pfaffenhofen, Birgit Loy, die zusammen mit Godehard Reichhold die Ehrungen vornahm. Für die musikalische Umrahmung sorgten die Geschwister Huber, die trotz mangelnder Beleuchtung bestens klargekommen sind.
Die Suche nach dem exakten Datum der Erstgründung gestaltete sich schwierig, da weder in Abtei noch Gemeinde fundierten Aufzeichnungen gefunden werden konnten. Ermittelt wurde, dass Kaplan Aigner, Zeichen- und Turnlehrer im humanistischen Gymnasium der Benediktinerabtei, wohl den Verein im Jahr 1912 gründete. Zur Zeit des Naziregimes wurde 1934 der Verein zwangsweise aufgelöst. Am 16. 8. 1983 kamen Kreisfachberater Josef Stadler, sowie der kürzlich verstorbenen Bürgermeister Rudi Reimer und etwa 30 Bürger im Gasthaus Hoiß in Mitterscheyern zur ersten Versammlung zusammen, die Gründungsstunde des Vereins! In die Vortstandschaft gewählt wurden damals Hans Fetsch (1. Vors.), Otto Ostermeier (2. Vors), Werner Franz (Schriftführer), Inge Müller (Kassier) und die Beisitzerinnen Anneliese Krieger sowie  Mia Ratzke.

Der Verein ist bis heute auf 270 Mitglieder gewachsen. „Wir waren immer recht aktiv“, so berichtet Hans Fetsch, „es gab viele Versammlungen, gesellige Veranstaltungen und auch Fahrten ins Ausland wie Südfrankreich, Ostpreußen, Ungarn oder Südengland“. Die Scheyerer Bürger kennen alle das vom Verein 1993 aufgestellte Feldkreuz nahe des Kindergartens St. Martin. Bis heute auch immer rege genutzt die 1996 auf dem  früheren Kasernengelände in Betrieb genommene und 2002 modernisierte Obstpresse. Interessenten sind gerne jederzeit willkommen.

(Text nach Erich Engl im PK)

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